Darmflora

13.04.2018
Unsere "guten" Darmbakterien - Das Mikrobiom
Humanes Mikrobiom
- Stellt verschiedene metabolische Funktionen zur Verfügung, welche dem Mensch
fehlen
- Spaltung von Zuckern
- Produktion kurzkettiger Fettsäuren (SCFA)
- Produktion von Vitaminen (B1, B2, B6, B12, K, H) und essentiellen Aminosäuren
- Produktion von verwertbaren Kalorien (bis 10%)
Mikroben schliessen Bakterien, Eukaryonten und Viren ein
-
Die Darmflora des Menschen ist unterschiedlich zwischen Individuen
-
Populationen innerhalb verschiedener Ländern sind ähnlich, aber verschieden zwischen den Ländern
Eine Dysbalance des Mikrobioms hat Auswirkung auf verschiedenste Erkrankungen, dies wurde wissenschaftlich bewiesen, u.a. Adipositas, chronisch entzündliche Darmerkrankungen und Reizdarm.
z. B. Einfluss von Darmbakterien auf Adipositas
Bakterien nehmen mehr Energie aus der Nahrung auf.
Wir arbeiten mit dem Institut Biovis zusammen und bieten die Analyse der „guten“ Darmbakterien als Stuhluntersuchung an:
16.07.2017
Biovis Diagnostik
Das intestinale Mikrobiom - oder 5kg Bakterien in unserem Darm. Sie beeinflussen unser Immunsystem, ob wir dick oder dünn sind und unsere Stimmungslage. Mehr zur gezielten Analyse und Behandlung (https://www.omni-biotic.com/at/produkte/omni-bioticr/ https://www.lifeprevent.eu/life_prevent.php)
Finden Sie hier die Informationsbroschüre dazu.

08.04.2016
«Neues aus dem Reich der Mitte: Der Darm»
Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen lässt sich die Menschheit in unterschiedliche Darmgruppen unterteilen: in drei Enterotypen. Die sind, vergleichbar den Blutgruppen, nicht geschlechts- oder altersspezifisch und auch nicht an Ethnien gebunden.
Sendung vom Mittwoch, 6. April 2016 auf 3sat: Video

12.6.2015
The inside story of the microbiome
Clive Cookson
Scientists have grasped the importance of the microbiome just as modern lifestyles are ravaging it.
Cross-sections of some of the fruit and vegetables that make for a healthy microbiome, as captured by magnetic resonance imaging (MRI)
Photograph: Alexandr Khrapichev/University of Oxford/Wellcome Images